Paleo 2.0

Manchmal fühle ich mich schon ein wenig wie ein Außenseiter, so als Paleo. Es vergeht keine Grillparty und keine Familienfeier an der mich nicht irgendeiner fragt: „Sag mal, darfst du das denn überhaupt essen, mit deiner Paleo Diät?“ Früher fand ich es irgendwie noch witzig und musste drüber schmunzeln aber irgendwann ging mir das auch auf die Nerven. Heute versuche ich das immer mit den Worten: „Ich sehe das nicht so streng!“ abzutun, um weiteren Fragen von vorne herein aus dem Weg zu gehen.

Paleo ist das Beste, oder?

Um ganz ehrlich zu sein, ich bin aber auch wirklich selbst schuld, dass es soweit gekommen ist, denn schließlich war ich am Anfang schon ein ziemlich dogmatischer und strenger Paleo. Ich habe sogar im Restaurant die Kartoffeln und das Salat Dressing abbestellt, weil da ja Milch drin sein könnte. Allen Menschen in meinem Umfeld habe ich versucht die heilende Botschaft der gesunden Paleo Ernährung zu überbringen, bis diese dann zunehmend genervt waren.

Und auch zuhause habe ich ein strenges Regiment geführt und versucht alle vermeintlich schädlichen Lebensmittel zu verbannen, ganz zum Unmut meiner Kinder, die überhaupt nicht damit einverstanden waren, dass ich die Nudeln und das Brot streichen wollte. Irgendwann wurde es dann auch meiner, sonst recht verständnisvollen Frau, zu bunt und als meine Paleo Ernährung immer mehr zum Streitthema in der Familie wurde, habe ich beschlossen ein paar Gänge zurück zu schalten.

Meine Kinder haben einen Müslitag und einen Nudeltag bekommen und Mama durfte weiterhin Milch in ihren Kaffee kippen. Süßigkeiten gabs nur noch 3 x in der Woche anstatt täglich und dafür wurden immer mal wieder Paleo Lebensmittel aufgetischt. Ich will ehrlich sein, meine Kids fanden es immer noch nicht so dolle und haben sich nicht selten gegen die gesunde Vollwertkost gewehrt. Das ganze erreichte dann vor ein paar Monaten seinen Höhepunkt, als ich beschloss mich mit dem Backen von Paleo Sauerteigbrot auseinander zu setzen und meine Kinder als Testpersonen herhalten mussten.

Einige Brotkreationen schmeckten ihnen ganz gut und andere wiederum nicht so gut, so dass ich bei jeder Mahlzeit, vor allem wenn es Brot gab, immer gefragt wurde: „Ist das gesundes Brot?“ Selbst wenn ich nur mit den Worten: „Wollt ihr mal was probieren?“ auf meine Kinder zuging, bekam ich immer die selbe Frage zu hören: „Ist das wieder was Gesundes?“ Meine Kinder waren mittlerweile so genervt von meinem gesunden Essen, dass sie selbst extremst leckere Gerichte schon aus Prinzip ablehnten, ohne es überhaupt noch zu probieren. Sie verbanden gesund mit „nicht lecker“ und wollten dementsprechend auch gar nicht mehr rausfinden, ob sie damit vielleicht falsch lagen.

Also war die Mission Paleo gescheitert und musste ich mich damit abfinden, das meine Kinder irgendwann dicke Junkfood Kids mit Wampe und Prä-Diabetes sein würden? Mitnichten! Ich beschloss einfach nicht mehr darüber zu reden und einfach nur zu essen, was ICH mochte und den Kindern diese Speisen anzubieten. Da Zwang und strikte Verbote ohnehin nichts gebracht haben und meine Kinder nur gegen mich aufbrachten, musste ich mich wohl oder Übel vom Dogma „Paleo ist gesund und die einzig wahre Ernährungsform“ verabschieden und neue Wege beschreiten.

Also dann eben Paleo 2.0?

So entstand die Idee eines Paleo Lebenswandels, der sich nicht mehr rigoros an die Grundlagen der Paleo Ernährung von Dr. Loren Cordain hält. Denn schließlich sind wir ja auch keine Steinzeitmenschen mehr und haben uns vom Jäger und Sammler zum sesshaften Menschen weiter entwickelt. Wir haben uns immer an unsere Umgebung angepasst und nicht selten haben uns heute so oft verteufelte Lebensmittel, wie Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchte am Leben gehalten. Die schier unvorstellbar große Menge an Menschen auf unserer Erde konnte nur entstehen, weil wir sesshaft wurden und weil wir mit dem Anbau von Nutzpflanzen, eine einfache Möglichkeit gefunden haben, unseren Hunger zu stillen.

Sind Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffeln Paleo? Nein, da sind sich alle Paleo Anhänger einig, denn schließlich gab es vor 60.000 oder 150.000 Jahren keine Bohnen, kein Getreide und schon gar nicht Kartoffeln. Aber es gab auch keinen Brokkoli, keine Hausschweine und keine Süßkartoffeln. Und Nüsse sowie Honig waren so selten, dass die frühen Menschen sich förmlich bis zum Bersten damit vollgestopft haben, wenn sie einmal eine größere Menge davon gefunden haben.

Wir leben mittlerweile auf einem modernen, hoch-technologischen und landwirtschaftlich geprägten Planeten mit einem vollkommen anderen Ökosystem als dies noch vor 20.000 Jahren der Fall war. Das muss man nicht gut finden, denn schließlich wurde die Natur in den letzten 150 Jahren so massiv zerstört, wie in den gesamten 2,5 Millionen Jahren davor nicht.

Man muss aber zur Kenntnis nehmen, das die Art „Homo Sapiens“ nur deshalb überlebt hat, weil sie sich immer und immer wieder den Bedingungen auf der Erde angepasst hat. Irgendwann hat sie dann auch die eben genannten Nahrungsmittel für sich entdeckt und Tausende Jahre angebaut und gegessen ohne Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Krebs und Alzheimer zu bekommen. Ganz im Gegenteil viele der antiken Völker der Erde wie die Ägypter, Assyrer, Römer, Kelten, Griechen, Azteken und Mayas haben sich trotz Getreide und Co. zu Hochkulturen entwickelt, deren Bauwerke und Monumente wir noch heute weltweit bestaunen können. Also kann es daran eher nicht gelegen haben.

Warum sind die Menschen dann so krank?

Aber was ist stattdessen der Grund für die epidemieartig steigende Fettleibigkeit und die hohe Anzahl an Krebs- und Diabetes Erkrankungen? Vor Allem stelle ich mir immer wieder die Frage: „Wenn wir doch so gesunde Lebensmittel zur Verfügung haben, warum werden wir dann immer dicker und kranker, statt schlanker und gesünder?“

Tja, als ich noch der 100% Paleo Typ war, der keine Abweichungen vom Plan geduldet hat, war ich mir ganz sicher: „Das hängt einzig allein mit der Ernährung der Menschen und dem Bewegungsmangel zusammen.“ Das ist aber nur die halbe Wahrheit und das ist mir erst so richtig bewusst geworden als ich quasi gezwungen war, vom Paleo Plan abzuweichen, da meine Kinder schlicht und einfach nicht mehr mitmachen wollten.

Viele Lebensmittel sehen zwar noch genauso aus, wie vor 50 oder 100 Jahren aber schaut man mal ganz genau hin, dann hat es rein gar nichts mehr mit dem zu tun, was meine Generation noch gegessen hat. Von den Lebensmitteln der antiken Völker, die ich eben erwähnt habe, mal ganz zu schweigen. Pflanzen werden genetisch verändert oder umgezüchtet, um resistenter gegen Schädlinge zu sein oder mehr Ertrag abzuwerfen. Es wird gedüngt, gespritzt und gewachst um bloß keinen Ernteausfall zu erleiden.

Alte Arten werden durch süßere, wohlschmeckendere und perfektionierte Sorten ersetzt. Tiere leben nicht mehr auf der Weide, sondern in einem Stall und fressen dürfen sie kein Gras oder Heu, sondern Kraftfutter und Antibiotika. Zucker trägt über 50 verschiedene Namen, ist allgegenwärtig und wird in fast jedem abgepackten Produkt versteckt. Getrunken wird Zero Limonade und Saft aus dem Tetrapak anstatt Wasser. Und das sind jetzt nur die offensichtlichsten Gründe für die schlechte Gesundheitssituation in den Industrieländern.

Alles was für mich eine gesunde Ernährung mitbringen muss, ist im Prinzip auch mit Nahrungsmitteln möglich, die offiziell nicht Paleo sind. Dafür müssen wir aber alle umdenken und etwas an unseren Ernährungsgewohnheiten ändern.

Warum Ernährung so oft dogmatisiert wird

Eins will ich ganz sicher nicht, die Paleo Ernährung neu erfinden und dadurch ein Korsett durch ein Neues, etwas Bequemeres ersetzen. Ich möchte dich anregen, über Lebensmittel nachzudenken und dich nicht mit 10 Büchern über die XY Ernährung einzudecken, um damit alle Menschen um dich herum verrückt zu machen. Das erzeugt Ablehnung und dogmatisiert die Ernährung, so dass nur noch in Schubladen gedacht wird. Das beste Beispiel ist die vegane Ernährung, die in den letzten Jahren viel Zulauf bekommen hat und das auch aus gutem Grund.

Schließlich hat sich dabei eine Bewegung gegründet, die gegen Tierleid und Massentierhaltung ist und den Konsum von tierischen Produkten daher ablehnt. Allerdings hat sich der Veganismus in den letzten Jahren so radikal entwickelt, dass manch ein Veganer nicht mal mehr am selben Tisch mit einem Fleischesser sitzen will. Die Grenzen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung sind dabei fast vollständig verschwunden. Diskutiert wird nicht, der Veganer macht es richtig und der Fleischesser ist ein herzloser Barbar. Punkt!

Das ist auch einer der Gründe, warum viele Veganer heute als religiöse Fanatiker und im Zweifelsfall als arme Irre abgestempelt werden. Und genau das gilt es bei der Paleo Ernährung zu vermeiden.

Ich werde immer wieder mit Vorurteilen und Mythen konfrontiert, was eine Paleo Ernährung angeblich alles ist, dass ich daraus gleich eine ganze Podcast Episode gemacht habe, um die 15 häufigsten Mythen über die Paleo Ernährung zu entkräften. Ich wünsche mir, dass wir Paleo nicht mehr so streng und eingrenzend betrachten, wie das vor vielen Jahren durch Loren Cordain getan wurde. Denn auch er ist nur ein Mensch mit Erfahrungen, der 3 sehr gute Bücher darüber geschrieben hat aber kein Heiliger.

Wie könnte eine moderne Paleo Ernährung aussehen?

Wie die offizielle Paleo Ernährung aussieht, weißt du ja vielleicht schon, wenn du meinen Blog durchstöbert hast oder meinen Podcast regelmäßig hörst. Und ich bin ehrlich, die meisten Regeln der Paleo Ernährung, haben für mich auch nach wie vor ihre Gültigkeit. Ich möchte dich einfach nur ermutigen, den Blickwinkel etwas zu ändern und nicht nur auf die Steinzeit also das Paläolithikum zu schauen, in der der Mensch als „Jäger und Sammler“ unterwegs war, sondern auch auf die Epoche, in der sich der Homo Sapiens, der „weise Mensch“ an die Lebensumstände angepasst hat und sesshaft wurde.

Viele dieser Nahrungsmittel gibt es auch heute noch und hinzu gekommen sind ganz viele neue Lebensmittel, von denen einige unseren Speiseplan enorm bereichern können. Wir müssen aber unser Bequemlichkeit ablegen und uns wieder mit unserem Essen beschäftigen anstatt immer alles sofort zu konsumieren.

Natürlich

Eine moderne Paleo Ernährung besteht aus natürlichen Nahrungsmitteln, die so oder in ähnlicher Form in der Natur vorkommen. Moderne, besonders ertragreiche Sorten, die für den Massenkonsum gezüchtet wurden und vor allem genetisch veränderte Arten sind weg zu lassen. Lebensmittel mit Zutatenlisten sind alles andere als natürlich und sollten im Supermarktregal bleiben. Wasser ist Leben und das einzige natürliche Getränk, das vor allem den verzuckerten Limonaden vorzuziehen ist.

Ursprünglich

Die Lebensmittel einer modernen Paleo Ernährung werden so angebaut, zubereitet und verzehrt, wie es auch unsere Vorfahren getan haben. Dabei spielt Zeit eine besondere Rolle, denn durch die richtige Vorbereitung von Getreide und Hülsenfrüchten, enthalten diese nur noch sehr wenige bis keine schädlichen Antinährstoffe mehr und sind zu dem viel bekömmlicher als industriell verarbeitete Turbosorten.

Biodynamisch

Wer nährstoffreiche und wertvolle Lebensmittel essen will, der muss auch die Natur im Auge behalten. In der modernen Paleo Ernährung ist Bio allein nicht mehr genug. Ökologische Landwirtschaft geht heute noch weiter und ermöglicht es dem Boden sich zu erholen und Kraft zu sammeln, damit er nicht auslaugt. Das Zauberwort heißt „biodynamisch“ und wird derzeit nur von Demeter und Bioland umgesetzt, die dafür Produkten ihr Siegel verleihen. Das unterstützt die Artenvielfalt und schützt die Natur vor der Belastung mit Pestiziden und anderen Giften. Im Gegenzug liefern so erzeugte Nahrungsmittel viele Nährstoffe, die unsere Gesundheit erhalten, statt sie zu belasten.

Vielseitig

Heute wissen wir, dass die Evolution den Menschen zu einer Art Superorganismus gemacht hat, denn wir sind eine von wenigen Spezies auf der Erde, die nahezu alles essen und verdauen kann. Der Grund dafür liegt tief verborgen in unserem Darm, der ein Teil unseres Mikrobioms ist. Je vielseitiger unsere Nahrung, desto vielfältiger ist auch unser Mikrobiom. Eine moderne Paleo Ernährung besteht aus Gemüse, Obst, Kräutern, Nüssen, Sprossen und Saaten sowie guten Fetten und wird durch Eier, Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Urgetreide und Hülsenfrüchte ergänzt. Milchprodukte dürfen, sofern diese ohne Tierleid erzeugt wurden hin und wieder auf dem Speiseplan stehen. Somit ist der Mensch weder ein Fleischfresser noch ein Pflanzenfresser, sondern ein waschechter Allesfresser.

Regional

Wir leben in einer globalisierten Welt, in der wir in weniger als 24 Stunden jeden Ort erreichen können. Leider führt das auch immer mehr zu einer Globalisierung der Landwirtschaft und zwar auf Kosten der Umwelt. Eine moderne Paleo Ernährung ist regional und benötigt keine Obst- und Gemüsesorten aus Übersee, die vor Ort unreif geerntet wurden. Nur um ihre lange Reise zu uns, in Reifekammern riesiger Containerschiffe zu verbringen und genau zur richtigen Zeit im Supermarktregal zu landen. Die europäische und deutsche Landwirtschaft bieten uns alles was wir für eine gesunde und vitalstoffreiche Ernährung brauchen.

Saisonal

Tomaten im Dezember, Erdbeeren im Januar und Äpfel im April. Das alles sind Dinge, die wir heute als völlig normal betrachten, denn schließlich wächst irgendwo auf der Erde immer das, was wir mögen und gerne essen. Die moderne Paleo Ernährung setzt auf saisonales Obst und Gemüse und gewährleistet dadurch, dass der Körper diese Sorten besonders gut verwerten kann. Nährstoffreiches Obst und Gemüse, wächst vor deiner Türe, wird vollreif geerntet und bei minimalen Transportaufwand in den Handel gebracht. Das schont die Umwelt und garantiert dir eine maximale Qualität.

Unverarbeitet

Einer der wichtigsten Gründe für die Fettleibigkeit in der Bevölkerung ist die ständige Verarbeitung von Lebensmitteln, bei der nicht selten erhebliche Mengen an Zucker den Weg in unsere Nahrung finden. Dieser wird unter den abenteuerlichsten Namen hinzugefügt und kann daher vom Verbraucher oft gar nicht als Solcher identifiziert werden. Wer würde denn auch in einer Scheibe Wurst Zucker erwarten? Außerdem lassen sich Zusatzstoffe aller Art mit dem Gebot der Natürlich nicht vereinen. Die moderne Paleo Ernährung besteht ausschließlich aus natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln. Sie verzichtet auf raffinierten Zucker in jeglicher Form sowie auf Süßstoffe, chemische Zuckerersatzstoffe und Zusatzstoffe mit kryptischen Namen.

Enzymreich

Ein Grund warum ich ein Freund von Rohkost bin, ist der enorme Enzymreichtum, der sich in ungekochten, pflanzlichen Lebensmitteln verbirgt. Diese Enzyme sind lebensnotwendig, damit unser Körper eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen, Fettsäuren und Gewebshormen herstellen kann. So sind z.B. Enzyme notwendig um aus essentiellen Fettsäuren, die marinen Omega-3 Fettsäuren DHA und EPA zu synthetisieren. Ohne diese Enzyme leiden wir an Übergewicht, werden krank und altern schneller. Eine moderne Paleo Ernährung orientiert sich auch an den Vorteilen einer veganen Rohkosternährung und kombiniert warme Speisen mit dem regelmäßigem Konsum von rohem Obst, Gemüse, Salat und Kräutern.

Fazit

Es gibt nicht die „eine“ Paleo Diät, denn jeder Mensch hat ein individuelles Umfeld und je nachdem, wo er sich gerade befindet, kann sich auch seine Nahrung grundlegend unterscheiden. Angesichts der vielversprechenden teils revolutionären Erkenntnisse über das Mikrobiom, kann es nicht Sinn und Zweck einer gesunden Ernährung sein, ganze Nahrungskategorien wie Getreide oder Hülsenfrüchte vom Speiseplan zu streichen.

Jede Pflanze und jede Nahrung füttert eine andere Gruppe von Bakterien, die alle ganz spezifische Aufgaben in unserem Organismus erfüllen. Eine einseitige Ernährung führt zwangsläufig zu einer Zunahme von einigen Bakterien bei gleichzeitiger Abnahme von Anderen und somit zu einem Ungleichgewicht in unserem Mikrobiom.

Es gilt die Erkenntnisse aus der modernen Paläoanthropologie mit den Forschungsergebnissen über das Mikrobiom und dem Wissen der antiken Kulturen zu verbinden, um daraus eine modernere und zeitgemäßere Form der Paleo-Ernährung zu entwickeln.

Leidest du an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit?

Viele Menschen sind zur Paleo Ernährung gekommen, weil sie von der Mischkost krank geworden sind. Sie vertragen bestimmte Nahrungsmittel, wie Milch, Getreide oder Hülsenfrüchte einfach nicht mehr. Ständige Verdauungsprobleme, Entzündungen und Allergien treiben sie von Arzt zu Arzt, bis sie letztendlich bei der Paleo Ernährung landen und sich endlich wieder wohlfühlen.

Dennoch wissen die meisten von ihnen gar nicht, was sie nicht vertragen und spätestens wenn Sie beim nächsten Grillabend der Nachbarn wieder was „Normales“ essen, kommen die Beschwerden zurück, zumindest kurzfristig.

Oder Sie wollen, so wie ich, nicht die ganze Zeit streng nach Paleo leben und ab und an auch mal über die Stränge schlagen.

Dann empfiehlt es sich einmal genauer hinzuschauen und einen speziellen Bluttest zu machen. Dieser zeigt dir einfach und schnell, welche Nahrungsmittel du überhaupt nicht verträgst und welche deine Gesundheit negativ beeinflussen.

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Wenn du noch mehr willst

An dieser Stelle möchte ich dich auf 3 weitere sehr gute Möglichkeiten hinweisen, deinen Wissensdurst im Bereich evolutionäre Gesundheit zu stillen. Meine Podcasts liefern dir weitere Informationen rund um den Paleo Lifestyle und im Grundlagen Bereich habe ich versucht alle wichtigen Informationen über Paleo zusammen zu fassen. Wenn du dich jedoch direkt mit Anderen austauschen willst, dann solltest du unbedingt meinem Telegram Kanal beitreten.

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