Felix Olschewski schreibt über Essen und Esskultur und ist sechsfacher Kochbuchautor. Seit 2009 hilft er mit der freien Internetseite urgeschmack.de täglich Tausenden Menschen auf dem Weg zu ihrer eigenen optimalen Ernährung. Im heutigen Interview spreche ich mit Felix Olschewski über Weidefleisch und warum es kein Klimakiller ist, wie so oft behauptet wird. Darüber hinaus sprechen wir über die Ernährungskultur in Deutschland und warum nicht alles Bio ist wo Bio drauf steht. Es lohnt sich auf jeden Fall einzuschalten.

Felix Olschewski schreibt über Essen und Esskultur und ist sechsfacher Kochbuchautor. Seit 2009 hilft er mit der freien Internetseite urgeschmack.de täglich Tausenden Menschen auf dem Weg zu ihrer eigenen optimalen Ernährung. Im heutigen Interview spreche ich mit Felix Olschewski über Weidefleisch und warum es kein Klimakiller ist, wie so oft behauptet wird. Darüber hinaus sprechen wir über die Ernährungskultur in Deutschland und warum nicht alles Bio ist wo Bio drauf steht. Es lohnt sich auf jeden Fall einzuschalten.

Heute möchte ich dir ein wenig mehr über die verschiedenen Fette und Öle erzählen, denn ich habe heute morgen eine Diskussion in einer Paleo Gruppe verfolgt, in der ein Artikel aus einem einschlägigen Magazin gepostet wurde. Der Autor behauptet darin, dass Kokosöl total überschätzt würde und es ganz im Gegenteil nicht wirklich gesundheitsförderlich, sondern äußerst fraglich wäre. Es wurden erneut die veralteten Vorurteile über die Gefährlichkeit von gesättigten Fettsäuren vorgeschoben, um den sehr positiven Ruf des Kokosöls zu schädigen. Nachdem dort eine hitzige Diskussion entbrannt war, musste ich das Thema einfach mal aufgreifen und dir in dieser Episode meine Sicht der Dinge dazu schildern.

Ja die Welt ist voller Mythen und vor allem voller Märchengeschichten die vorzugsweise von Menschen verbreitet werden, die lieber was anderes machen sollten, als sich mit Ernährungsberatung zu beschäftigen. Ein super Beispiel dafür erlebte ich heute in einer Facebook Gruppe. Da wurde sich ausführlich über das vermeintlich beste Eiweißbrot am Markt unterhalten und wo man es wohl kaufen kann. Als ich hinzufügte, dass ich gar nicht frühstücke und bis 13:00h keinen Hunger verspüre, wurde ich sofort darauf hingewiesen, dass „nicht frühstücken“ ungesund sei! Das klingt doch ganz nach einem Mythos, oder?

In der heutigen Episode habe ich dir 2 Hörerfragen mitgebracht. Eine von Jaqueline und eine von Silke. Und da sich beide Fragen damit befassen, ob man die Paleo Ernährung mit anderen Ernährungskonzepten sinnvoll verbinden kann, möchte ich sie auch beide in einer Episode beantworten. Generell bin ich ein Freund der Paleo Ernährung, denke aber dass es vor Allem im Winter durchaus interessant sein kann, eine ketogene Phase einzulegen. Jedoch würde ich dauerhaft weder ketogen noch vegan leben wollen.

In den Folgen 32 und 37 hatte ich dir ja bereits die Vorteile von Kokosöl und MCT Öl erklärt und verdeutlicht, warum sie so gute Fatburner sind. Dabei hatte ich auch kurz die Ketone bzw. Ketonkörper erwähnt, die unser Körper anstatt von Glukose als Energiequelle verwenden kann. Und in der heutigen Episode möchte ich mit dir einen kleinen Ausflug in die Welt der ketogenen Ernährung machen, da es wichtig ist, den menschlichen Energiestoffwechsel zu verstehen und sich nicht von falschen Aussagen über den Zustand der Ketose verwirren zu lassen.

Ich liebe Kokosöl und weiß heute beim besten Willen nicht mehr, warum ich erst so spät dazu gekommen bin, es in meinen Speiseplan einzubauen. Nach der Lektüre des Buches „Das Keto Prinzip“ von Bruce Fife war ich vollends überzeugt vom Kokoswunder und bestellte größere Mengen des Öls für unsere Küche. Aber das spezielle MCT Öl entdeckte ich erst viel später für mich. Aber was ist MCT Öl eigentlich? Wo liegt der Unterschied zum klassischen Kokosöl und warum ist es ein solcher Fatburner? Das und noch so einiges mehr, erfährst du in der heutigen Episode.

Er jetzt an Ostern hatte ich wieder dieses Thema über das Frühstück und wie wichtig es doch sei, morgens ordentlich zu essen und lieber das Mittag ausfallen zu lassen oder abends weniger zu essen. Ich kann das keinem so richtig verübeln, denn schließlich bin ich auch mit dem Satz groß geworden: „Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein Edelmann und Abendessen wie ein Bettler!“ Und habe jahrzehntelang danach gelebt. Das steckt so tief in uns Menschen drin, dass es kaum wundert, wenn jemand meint, dass er dick werde, wenn er davon abweicht. Aber was ist dran an dem Mythos, das Frühstück sei unverzichtbar und die wichtigste Mahlzeit?

Gehörst du zu den Menschen die noch glauben, dass Fett dich Fett macht? Nein? Wenn doch, dann bist du mit der Meinung zumindest nicht allein, denn die meisten Menschen wurden jahrzehntelang darauf getrimmt die Lüge vom bösen Fett zu glauben. Sie haben sich immer wieder mit fettarmer Kost gequält und sind von einer Reduktionsdiät zur Nächsten gehastet ohne jemals wirklich abzunehmen. Und wenn doch, hatten sie es Ruck Zuck wieder drauf, dank JoJo, dem üblen Gesellen. Der Übeltäter war dann immer schnell gefunden. Es war das fettige Steak mit Kräuterbutter letzte Woche, das Frühstücksei am Samstag Vormittag und natürlich das Olivenöl im Salat. In dieser Episode möchte ich daher dem Fett mal auf die Pelle rücken und mir zu Beginn gleich mein absolutes Lieblingsfett vorknöpfen.

In der heutigen Episode möchte ich dir ein modernes Gift vorstellen. Ein Gift namens Gluten, dass wir alle seit vielen Jahrzehnten genüsslich verzehren und das noch in den 80igern als völlig unbedenklich galt. In Zeiten, in denen Nahrungsmittelunverträglichkeiten Hochkonjunktur haben, kann sich Gluten seinem zweifelhaften Ruf schon lange nicht mehr entziehen. Noch werden die Bäckereien täglich von Horden hungriger Bürger gestürmt und selbst Sonntags, wo der Bäcker sich zu meiner Kindheit noch einen freien Tag gönnte, werden heute knusprige Glutenbomben verschleudert auf das wir alle vor Genuss und Frohlocken zerschmelzen.